Das Modulare MES
Manufacturing Execution System
AI-Planungstechnologie
Planung und Lenkung in Echtzeit
Grafische Darstellungen von Aufträgen
Dashboard und Cockpit-Ansichten
Modular aufgebaut – einfach zu implementieren
Ab 9,50€ pro Nutzer im Monat
- monatlich kündbar
- keine Mindestvertragslaufzeit
- einfach und unkompliziert
- auch für kleine Unternehmen geeignet
- KI basierte Auftragsplanung
Das leistungsstarke MES – Modular und Kostengünstig
Planung und Terminierung von 1000en von Operationen
Digitale Arbeitsauftragsverwaltung
modulare Produktstrategie sichert Kundennutzen
Kapazitätsplanung
Integrierte fortschrittliche KI-basierte Terminplanung (APS)
Erkennung von Engpässen
Saubere und benutzerfreundliche UI
Massive Skalierbarkeit
POLCA-Modul für High-Mix-Low-Volume & QRM
SaaS-basiert oder On Premises verfügbar
Mehr über 
Transparenz und Klarheit durch adaptive Dashboards:
Volle Integration von BI (Business intelligence Funktionen) durch Integration von Metabase. Die Dashboards sind durch den Nutzer frei anpassbar.
Anwendungsbeispiele:
- Auftragsfreigabe
- Kapazitätsplanung
- Auftragsterminierung (Planning and Scheduling)
- Scheduling-Cockpit
- Auslastungsdarstellung mit Engpassvisualisierung
- Auftragsdetaildarstellung (Daten, Bild, Zeichnung, 3D-Modell)
- BDE – Funktion
- Dashboard und Cockpitansicht
Wahlweise integrieren wir dies in Ihre bestehende Infrastruktur oder Sie nutzen dafür unsere Cloud.
Visuell und einfach zu bedienen:
Das Interface von axxalon flow® ist einfach und intuitiv aufgebaut. Durch Drag-and-Drop lassen sich einfach Elemente verschieben.
Leistungsfähigkeit:
axxalon flow® steuert Aufträge zielsicher und visuell durch das Unternehmen. axxalon flow® greift dabei auf die extrem leistungsfähigen Algorithmen von axxalon plan® zurück und plant Ihre Fertigungsreihen folgend, mit dem Ziel, die Durchlaufzeiten des Gesamtsystems zu minimieren und zeigt Engpässe auf.
KI-basierte Planung:
Mit axxalon flow® bieten wir ein Basis-MES mit integrierter KI-basierter Planungstechnologie des axxalon plan®. Dadurch werten Sie ihre bestehenden Systeme durch KI-Anwendung auf und erhalten gleichzeitig die herausragende grafische Oberfläche des axxalon flow® MES. So rüsten Sie Ihre Auftragsplanung und Produktionsorganisation durch unsere Lösungen auf und das vollkommen ohne bisherige Systeme ERP-Systeme zu ersetzen oder „schon wieder eine neue Software einzuführen“. Sie docken unsere Services an ihre Systeme an und profitieren damit von voller KI-Rechenpower aus der Cloud. Damit wird „KI zum Nachrüsten“ Realität!
Vorteile Cloudanbindung:
- globale Verfügbarkeit der Daten
- Big Data Analytics
- Nutzbarkeit durch MicroServices
Worauf warten Sie – testen Sie uns!
Das Modulare MES ganz nach Ihren Wünschen
Nutzen und bezahlen Sie nur die Module, die Sie benötigen
SaaS-basiertes Preismodell für jedes Modul verfügbar
Basis-Modul
MES, BDE & Kanban Planning Board
Digitalisierung-Starterpaket für die Produktion
Visualisierung & Digitalisierung von
- Produktionsunterlagen
- Aufträgen und Stücklisten
- Zeichnungen, Modellen und Bildern
- Produktionsplanung
- Time Tracking
- Produktionsdatenhandling
- Digitales Kanban Board
Erweiterungsmodul 1
Gantt Produktionsplaner & Kapazitätsmanagement
Die Planung Ihrer Produktion auf einen Blick visualisiert
- Darstellung der zeitlichen Abfolge von Arbeitsgängen und Zugehörigkeiten im Gantt Chart
- Such- und Filterfunktionen
- Umplanung per Drag-and-Drop im Chart
- Kapazitätsmanagement von Personen, Maschinen, Abteilungen und ganzen Bereichen
- grafische Visualisierung
Erweiterungsmodul 2
Integration 
Automatisierte & KI-basierte Auftragsplanung
- kürzeste Durchlaufzeit aller Aufträge
- höchste realisierbare Liefertreue
- Berücksichtigung der verfügbaren Kapazitäten
- KI-basierte Engpass-Optimierungstools aus den Google OR Tools
- hochfrequente Planungsabläufe des gesamten Produktionsplanes aller Arbeitsgänge und Aufträge
- „Frozen Zone“ durch Anwender frei definierbar
Erweiterungsmodul 3
Dashboard & KPI
Zentrale Kennzahlen jederzeit transparent
- Dashboards und KPI durch den Nutzer konfigurierbar
- dynamische Anzeige von KPI
- Durchlaufzeit
- Liefertreue
- Auslastung
- und viele mehr
- volle Integration von METABASE BI Nutzen Sie das flexible BI System!
Erweiterungsmodul 4
Materialverfügbarkeit
Materialverfügbarkeit auf operativer Ebene
Einbeziehung der Materialverfügbarkeit auf Vorgangsebene zur dynamischen Produktionsplanung und Störungsentkopplung, systematische Reduzierung von WIP und Durchlaufzeit.
Erweiterungsmodul 5
Personaleinsatzplanung & Qualifikations-Matrix
Management Ihres Personals und deren Qualifikationen
- Dynamische Personaleinsatzplanung unter Berücksichtigung der Qualifikation
- Einbeziehen von Qualifikationen je Person
- Ableitung von Schulungsmaßnahmen oder Qualifiaktionsengpässen
- Unterstützt damit die multifunktionale Teamqualifiaktion
Erweiterungsmodul 6
POLCA Pull System
High Mix & Low Volume
Hoch variable Produktionssysteme regeln & Variabilität beherrschen. Pull-Production-Management für hochvariable Einzelfertigung nach QRM, POLCA und Systemdynamik.
Erweiterungsmodul 7
Management von Engpässen
Auf der Grundlage der „Theory of Constraints“
Identifizierung und Visualisierung von Engpässen zur Verbesserung der Gesamtleistung des dynamischen Systems.
Worauf warten Sie – testen Sie uns!
– Der Kern Ihrer zukünftigen Smart Factory
Analytics: Große Datenmengen sammeln, filtern und mit KI analysieren, um daraus vorher nicht bekannte Muster, Zusammenhänge und Erkenntnisse zu erhalten.
Prediction: Durch Analytics, Connectivity und KI-Modelle wird die Fähigkeit einer Smart Factory erweitert, Entwicklungen vorherzusehen oder in Szenarioanalysen Handlungsalternativen für Entscheider zu simulieren.
Planning & Scheduling: KI basierte Planungs- und Steuerungssysteme für die Auftrags-, Kapazitäts- oder Engpassplanung steigern den Output eines Produktionsnetzwerkes ohne Maschinen- oder Kapazitätsinvestitionen deutlich.
Execution: Virtuelle Robotik automatisiert Standard-Routinen der operativen Ausführung. Szenarien, Maßnahmen oder getroffene Entscheidungen werden transparent und automatisiert ausgeführt. Der Mensch kann auf Basis von Daten und Szenarien fokussiert entscheiden und behält hierbei die volle Kontrolle. Die Ausführung erfolgt dann hochgradig automatisiert.
Connectivity & IIoT: Basis der Smart Factory ist eine Anbindung der Systemelemente in das sog. „Internet of Things“ (IoT). Eine hohe Connectivity aller Elemente steigert Informationsdichte, Datenbasis, sowie Aktorik einer Anwendung. Je höher die Connectivity, desto mehr Freiheitsgrade für komplexe Smart Factory Anwendungen.
Cloud Computing: Hoch komplexe Probleme durch Microservices gelöst, am besten direkt aus der Cloud. Damit sind bestehende Systeme aus der Cloud beliebig erweiterbar und der Service immer startklar. Der Smart Factory Nutzer profitiert von den Ergebnissen und hoher Leistungsfähigkeit, ohne die Infrastruktur hierfür selbst unterhalten zu müssen.
Kommen wir ins Gespräch
Vereinbaren Sie eine Demo oder lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten
![]() | Markus Menner, CEO |
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und erhalten Sie einen Zugang zur Demo.
Ihr Ratgeber zu MES-Systemen
Was bedeutet die Abkürzung MES?
„MES“ für „Manufacturing Execution System“. Ein Manufacturing Execution System ist ein Softwaresystem, das in der Fertigung eingesetzt wird, um die Produktion zu überwachen, zu steuern und zu optimieren.
Was macht ein MES?
Ein MES bietet Funktionen wie die Erfassung von Produktionsdaten, Digitalisierung von Fertigungsaufträgen, die Überwachung von Produktionsprozessen, die Planung und Steuerung der Produktion, Qualitätssicherung und die Rückverfolgbarkeit von Produkten. Auch Kapazitätsplanung, Personaleinsatzplanung und die Visualisierung von Daten durch Dashboardfunktionen sind Kernelemente eines MES, um valide Entscheidungen durch Mitarbeiter und Führungskräfte zu treffen.
Ein MES bietet das Potenzial, die Effizienz und Produktivität der Fertigung zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Qualität der Produkte zu verbessern, sowie Transparenz in der Produktion zu erzeugen. Durch die Integration von Produktionsdaten, Anbindung von Maschinen und die Analyse von Produktionsprozessen kann ein MES auch dabei helfen, Engpässe zu identifizieren und Verbesserungen vorzuschlagen.
Wie funktioniert ein MES System?
Ein Manufacturing Execution System (MES) besteht typischerweise aus einer Reihe von Softwaremodulen, die miteinander kommunizieren. Ein MES-System kann in der Regel in folgende Ebenen gegliedert werden:
- Operations Level: Diese Ebene umfasst alle Aktivitäten, die in der Fertigung stattfinden. Hier werden Produktionsaufträge, Arbeitsanweisungen und Produktionsdaten verwaltet.
- Control Level: Diese Ebene ist für die Steuerung der Fertigungsprozesse verantwortlich. Sie enthält Funktionen zur Überwachung und Regelung von Produktionsmaschinen, Anlagen und Systemen.
- Equipment Level: Die unterste Ebene des MES-Systems umfasst alle Geräte und Maschinen, die in der Fertigung eingesetzt werden. Hier werden Daten von Sensoren und Aktoren erfasst und an das MES-System weitergeleitet.
Das MES-System ermöglicht es, dass Daten von verschiedenen Ebenen gesammelt und für das Produktionsmanagement passend dargestellt werden können. Es bietet neben der Echtzeit-Überwachung der Produktion auch viele Bedienelemente für Maschinenbediener und das Produktionspersonal. So sind typischerweise sämtliche Produktionsdaten digital für den Auftrag vorhanden, Zeiterfassungen direkt möglich und auch weiterführende Informationen, welche zur Bearbeitung des Auftrages benötigt werden, direkt angefügt. Dazu zählen wie bei axxalon flow neben Arbeitsanweisungen, Stücklisten, Zeichnungen auch beispielsweise Prüfanweisungen, integrierte CAD Modelle auch weitere Qualitätsmanagementdokumente. Dadurch wird eine lückenlose Rückverfolgbarkeit von Produkten gewährleistet und dadurch können, Fehler minimiert und die Qualität verbessert werden.
Ein MES-System kann und wird üblicherweise in andere IT-Systeme wie ERP-Systeme, Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme oder Quality-Management-Systeme integriert. Dadurch können Daten aus verschiedenen Systemen zusammengeführt und vor Ort an Maschinen und Arbeitsplätzen effektiv genutzt werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem ERP System und einem MES System?
Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) und ein MES-System (Manufacturing Execution System) haben beide unterschiedliche Funktionen und Ziele, aber sie können integriert werden, um die Fertigung zu optimieren.
Ein ERP-System ist eine Software, welche die Verwaltung von Geschäftsprozessen auf oberster Unternehmensebene unterstützt. Es ist dabei ganzheitlich für das ganze Unternehmen ausgelegt. Es bietet eine zentrale Datenbank, in der alle Geschäftsbereiche (wie Finanzen, Vertrieb, Einkauf, Personalwesen usw.) integriert werden. Ein ERP-System hilft dabei, Geschäftsprozesse zu digitalisieren und automatisieren, indem es Informationen und Datenflüsse innerhalb des ganzen Unternehmens integriert. Ein ERP System bildet damit das ganze Unternehmen ab und kann als das “digitale Rückgrat“ des Unternehmens verstanden werden. Oftmals ist ein ERP System jedoch nicht speziell auf einzelne Abteilungen oder Prozesse hin optimiert, sondern verfolgt das Ziel, das Unternehmen als Ganzes abzubilden. Dennoch kann oft beobachtet werden, dass sich ERP Anbieter historisch oder strategisch auf gewisse Stärken und Fokusgruppen spezialisiert haben, weshalb jedes ERP System individuelle Stärken und Schwächen zeigt.
Ein MES-System hingegen ist ein Softwaresystem, das die Produktionsprozesse in Echtzeit steuert und überwacht. Es ist speziell auf die Bedürfnisse der Fertigung ausgerichtet und kann Funktionen wie Produktionsplanung, Kapazitätsplanung, digitale Auftragsunterlagen, Materialbedarfsplanung, Auftragssteuerung, Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit von Produkten bieten.
Im Wesentlichen ist der Unterschied zwischen ERP- und MES-Systemen, dass ERP-Systeme die geschäftlichen Aspekte des Unternehmens integrieren und optimieren, während MES-Systeme die Produktionsprozesse in Echtzeit steuern und überwachen.
Es besteht also keine Notwendigkeit einer Abwägung “entweder ERP oder MES”, sondern vielmehr dient ein ERP System als das digitale Rückgrat des Unternehmens, während dann ein MES System angeschlossen wird, um die speziellen Herausforderungen der Produktion zu erfüllen.
In der Praxis werden daher ERP- und MES-Systeme oft miteinander integriert, um ein umfassenderes Fertigungsmanagementsystem zu schaffen. Die Integration von ERP- und MES-Systemen kann helfen, die Effizienz und Produktivität der Fertigung zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Qualität der Produkte zu verbessern, indem Daten und Informationen zwischen den beiden Systemen ausgetauscht werden.
Dabei steht das MES System in ständigem Austausch zum ERP System. So bezieht das MES die Auftragsdaten, Produktdaten, Unterlagen und Co. beispielsweise aus dem ERP System und gibt erfasste Zeiten, Auftragsstatus, abgemeldete Aufträge usw. zurück.
Gibt es MES auch als Software as a Service (Saas)?
Axxalon flow ist ein auf Software as a Service (SaaS) basiertes MES für die produzierende Industrie. axxelia als ein Anbieter von MES-Systemen hat ihre Software für die Cloud-Implementierung entwickelt, um Unternehmen damit die Möglichkeit zu geben, die Vorteile einer cloudbasierten Lösung zu nutzen. Dies sind zum Beispiel keine Anfangsinvestitionen, hohe Skalierbarkeit, Flexibilität, eine einfachere Implementierung und Wartung, keine interne IT-Infrastruktur notwendig und niedrige monatliche Kosten.
Durch die Verwendung von MES als SaaS können Unternehmen insgesamt von einer wesentlich einfacheren Kostenstruktur profitieren, da sie nicht für die gesamte MES-Software auf einmal bezahlen müssen, sondern für die Nutzung der Software auf monatlicher oder jährlicher Basis.
Die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Daten in der Cloud bei der Auswahl eines MES-Systems als SaaS-Lösung eine wichtige Rolle spielt. Unternehmen sollten sicherstellen, dass der Anbieter angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat und dass die Daten jederzeit zugänglich und geschützt sind. Dies sollte geprüft und sichergestellt werden und ist auch für SaaS Lösungen möglich. Daher stellt Datensicherheit und Zuverlässigkeit kein generelles K.-o.-Kriterium gegen SaaS Modelle dar.